Schon beim Durchblättern des Reiseführers hatte ich mich in Dong Hoi verliebt: "Nachdem die Stadt im Vietnam-Krieg fast vollständig zerstört wurde, präsentiert sie sich heute als eine freundliche, ruhige Kleinstadt mit Uferpromenade." Und genau so ist es!
Die Überreste der im Vietnam-Krieg durch amerikanische Bomben zerstörten katholischen Tam Tòa-Kirche stehen wie ein Mahnmal am Ufer des Nhat Le-Flusses:
Man kann die Stadt ganz entspannt mit dem Rad erkunden...
Unser Hostel an der Uferpromenade:
Der Ausblick von der Terrasse auf die Uferpromenade:
"Nördlich und südlich der Stadt erstrecken sich lang gezogene Strände, die noch ihrer Entdeckung durch Traveller harren."
Die Stadt ist gemütlich und gleichzeitig modern, so hat sie beispielsweise eine kleine aber feine Mall, in der man die üblichen Konsumgüter wie Elektrogeräte, Schmuck und Kleidung bekommt. Die Straßen sind mit kitschiger Beleuchtung gesäumt und die Brücken blinken wild in rot, blau, grün und lila, während auf dem Fluss die Fischer in den typischen runden Korbbooten (deren Zweck ursprünglich war, die Steuer auf Boote zu umgehen, denn dies war schließlich ein Korb, kein Boot) ihrer traditionellen Arbeit nachgehen.
Obwohl wir in einer Stadt mit 160.000 Einwohnern sind, geraten wir mit unseren Sprachkenntnissen an unsere Grenzen, und das ist auch gut so. Schön, dass man das auch heute in Vietnam noch so findet!
Du kannst der Erste sein.
Fotos: Unterwegs im Urwald