Für unseren zweiten Tag in Vilnius haben wir uns die Stadtteile Uzupis und Snipiskis rausgesucht. Uzupis ist eine Künstler-Republik mit eigener Verfassung, einer zwölfköpfigen Armee, einem Präsidenten, eigenen Pässen und Briefmarken, die am 1. April 1997 ausgerufen wurde.
In Snipiskis, das auch Shanghai von Vilnius genannt wird, stehen viele alte, meist einstöckige Holzhäuser. Gleichzeitig wächst hier das Finanzzentrum der Stadt mit seinen gläsernen Hochhäusern. Wir sind durch neu geteerte Straßen mit breiten Radwegen spaziert, beide weitestgehend leer. Vorbei an teils verfallenen Holzhäusern, teils Holzhäusern mit schönen Blumenbeeten im Vorgarten. Einige mussten bereits den Hochhäusern weichen, aber viele Hausbesitzer weigern sich, das Grundstück, das seit Generationen im Familienbesitz ist, zu verkaufen.
Nach einer Regenpause in der Unterkunft waren wir zum Abschluss noch auf dem Glockenturm der St. Johannes-Kirche auf dem großen Gebiet der Universität direkt in der Altstadt und bei uns um die Ecke. Ein schöner Abschluss! Mel
27.07.2024
Vilnius
Zug, Architektur, Litauen
DieVagabunden 28.07.2024 um 03:05 Uhr
Schöne Blicke hinter die Kulissen von Vilius.
Katterbalten 27.07.2024 um 10:08 Uhr
Sehr schöne Bilder. Liebe Grüße die Katterbalten